Samstag, 6. Mai 2006
Rostkur Tage 16-19 The Final Countdown
So, vor dem großen Finale schreibe ich nochmal nen kleinen Beitrag zum aktuellen Stand. Also mein Vater war letzte Woche wieder fleißig und so ist jetzt zumindest vorne alles fertig zum lackieren:



Sollte ich nicht noch irgendeine größere Unebenheit finden wird die Operation dann wohl morgen stattfinden . Lackiert wird übrigens erstmals "richtig" mit Kompressor und Pistole und nicht wie bisher mit Sprühdosen aber einen ausführlichen Bericht zum Ergebnis gibt es dann morgen.

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Sonntag, 30. April 2006
Rostkur Tag 15 - Spachteln, Schleifen, Spachteln, Schleifen...
Mit dem Titel ist eigentlich schon fast alles gesagt was ich heute gemacht habe. Hier zuerst nochmal der Nachtrag von gestern, die halb grundierte Front:



Da wie fast immer nach dem Grundieren nochmal etliche unebende Stellen zu sehen sind, musste danach nochmal einiges gespachtelt und verschliffen werden. Danach kam dann die andere Seite dran, zunächst mal hab ich auch hier die Löcher der Verbreiterungen mit Zinn geschlossen:



außerdem war auch hier am Scheinwerfer und darunter einiges zu spachteln, insgesamt sah die Front am Ende so aus:




Ganz am Ende kam dann nochmal über alles Füller drüber:




Ganz perfekt ist es immernoch nicht, an ein paar Stellen muss wohl NOCHMAL gespachtelt werden. Da morgen Feiertag ist und ich eh etliches für die Uni machen muss gehts da nichtmehr weiter, den Rest macht dann wieder mal mein Vater nächste Woche Ich bin guter Hoffnung, dass dann am nächsten Wochenende lackiert werden kann, wird auch langsam Zeit dass mein "bischen Rost ausbessern" nach fast drei Wochen mal fertig wird...

P.S.: Falls es irgendwen interessiert, die Beatles-Aufkleber sind immernoch in Arbeit, hab nur momentan zu wenig Zeit daran weiterzumachen...

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Sonntag, 30. April 2006
Rostkur Tage 9-14 - Die Zeit wird knapp
So, da ich neben dem Auto auch noch so ein lästiges Hobby habe, das sich Studieren nennt dokumentiere ich heute im wesentlichen das was mein Dad letzte Woche gemacht hat. Zum einen sind jetzt die neuen Stoßdämpfer und das neue Federelement auch auf der anderen Seite drin:



Die restlichen Arbeiten waren im wesentlichen Vorbereitung für den Lack, nämlich Spachteln, Schleifen und Grundieren:


Am Heck...


...an der Ecke der Motorhaube...



...am Kotflügel bzw. Scheinwerfer...



...und an der restlichen Front.

Eigentlich wollte ich ja so weit wie möglich auf Spachtel verzichten, aber langsam läuft mir die Zeit davon und mit Spachtel kriegt man eben wesentlich schneller einer glatte Fläche hin als mit Zinn. Außerdem ist es bei den kleinen Stellen eh sinnvoller, weil man beim Verzinnen fast immer den Lack außenrum verbrennt wenn es keine größere Fläche ist. Ansonsten hab ich noch die Löcher der ehemaligen Verbreiterung und zwei Rostlöcher an der Tür mit etwas Zinn verschlossen:





und abends dann schließlich noch eine Seite an der Front mit Füller grundiert (Foto davon gibts morgen). Das graue auf dem zweiten Bild ist übrigens eine Zinkgrundierung die ich diesmal statt Rostschutzgrund verwende, mal sehen ob's was bringt... Morgen muss dann noch die andere Seite gespachtelt und gefüllert werden, außerdem ist am Heck noch einiges zu schleifen. Ich hoffe mal dass ich jetzt an diesem Wochenende einigermaßen mit den Vorarbeiten fertig werde und peile mal das nächste zum Lackieren an.

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Samstag, 22. April 2006
Rostkur Tag 8 - Keine Lust mehr...
So, ich hab heute schonmal früher schluss gemacht, der eine Grund steht in der Überschrift, der andere ist dass momentan eh nichtmehr viel zu tun war. Zunächst mal hab ich heute nach zusätzlichem Zinnauftrag und mehrfachem nachschleifen die Stelle am Kotflügel einigermaßen glatt bekommen:



Trotz allem sind noch ein paar kleine Löcher in der Oberfläche, da kommt dann eine dünne Schicht Kunststoffspachtel drüber weil bei jedem neuen Zinnauftrag macht man die ganze vorherige Arbeit wieder kaputt. Ansonsten wurde er dann erstmal wieder runtergefahren und es ging innen noch ein bischen weiter, durch den Wassereinbruch war so ein bischen Oberflächenrost am Bodenblech, aber nichts ernsthaftes:



Da wurde ein bischen abgeschliffen und morgen kommte noch Lack drüber. Weil ich schonmal im Innenraum war hab ich dann noch die Türschlösser gängig gemacht und ein bischen Rostumwandler unten in die Türen gestrichen, die rosten beim Mini nämlich gerne mal von innen her durch:



Morgen werden wohl nur so ein paar Kleinigkeiten erledigt, da gibts keinen neuen Eintrag. Da ich die kommende Woche wieder an die Uni muss arbeitet mein Dad alleine dran weiter, ich hoffe mal dass ich dann bis zum Wochenende schon einen Teil lackieren kann, dann melde ich mich auch hier wieder ;)

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Samstag, 22. April 2006
Rostkur Tag 7 - Das Zinn schlägt zurück
Heute lief es irgendwie nicht so besonders, zum einen weil ich neben dem Auto auch noch ab und an was anderes zu tun habe, und deshalb erst ziemlich spät anfangen konnte, zum anderen weil das Zinn heute nichtmehr so recht wollte. Aber der Reihe nach, zunächst mal wurde das Heckblech fertiggeschweißt:



Danach ging es dann an der Front weiter, nachdem die Löcher am Scheinwerfer und der Kotflügelfalz geschweißt waren:




ging es dann wieder ans Verzinnen. Das wollte aber heute irgendwie nicht so Recht klappen. Zunächst ging alles ganz gut, unten am Scheinwerfer hatte ich nach kürzester Zeit eine einigermaßen glatte Fläche:



Hmm komisch auf dem Bild hier sieht sie gar nicht so glatt aus, hmm naja egal. Probleme gabs dann jedenfalls am Übergang Frontmaske/Kotflügel. Ich hab da bestimmt 2 Stunden dran gewerkelt ohne wirklich weiterzukommen, in Zwischenstadien sah es komplett wie eine verkohlte Kraterlandschaft aus (kam vom abbrennenden Holzspatel), davon hab ich mal keine Fotos gemacht, wäre zu blamabel ;) Am Ende des Tages sah das ganze dann so aus:



Und trotz Einsatz von Schwingschleifer, Atemschutz und zigfachem Zinnauftrag wurde immernoch keine wirklich glatte Fläche draus (hmm komisch auf dem Foto hier sieht es glatt aus...). Ach ja die Nut soll hinterher reingefeilt werden, das bleibt natürlich nicht so glatt. Daran geht es dann wohl morgen weiter, ich hoffe mal ich krieg das noch irgendwie hin.

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Freitag, 21. April 2006
Rostkur Tag 6 - Zinnvolles Arbeiten
Ich habe mich gestern abend mal durch diverse Internetforen und andere Seiten gelesen was das Thema Rostschutz/Spachtel/Lackaufbau betrifft und bin fast verzweifelt. Also bislang habe ich immer zunächst mal mit Rostumwandler, dann mit Spachtel und schließlich noch mit Füller und Lack gearbeitet. Dass das nicht die beste Methode sein kann schließe ich einfach mal daraus dass meine letztjährigen arbeiten an der Front nach nichtmal einem halben Jahr schon wieder durchgebrochen sind... Auf der Suche nach Methoden (Verzinnen, Spachteln, Grundieren, Behandlung mit Wachs mit Fett usw.) findet man überraschenderweise immer sehr deutliche Antworten. Jeder weiß ganz genau mit welcher Methode es nie wieder rostet und dass alle anderen nichts taugen und der Rost sofort wieder kommt. Das kleine Problem bei der Sache ist, dass es etwa 150 solche Meinungen gibt die sich gegenseitig so ziemlich alle ausschließen. Der eine sagt Spachtel funktioniert super wenn mans richtig macht, der andere rät von Spachtel komplett ab. Einmal wird Verzinnen als das Nonplusultra angepriesen, wo anders steht dass es unter dem Zinn auch rostet. In Sachen Lackaufbau und Wunderprodukten gibt es ohnehin scheinbar unendlich viele Kombinationen, die praktisch alle als "die beste", "das einzig vernünftige" oder "so und nicht anders" angepriesen werden... Ich glaube die einzige Möglichkeit ist wirklich so ein paar grundlegende Unterschiede mal nacheinander durchzuprobieren (Nacheinander = Rostperioden) und eigene Erfahrungen zu sammeln...

Damit habe ich dann heute mal angefangen und mich wie schon länger angekündigt am Karosseriezinn zu versuchen. Eigentlich hatte ich ja schon ein bischen Angst, als ich in der Beschreibung etwas gelesen habe von "...bedarf es etwas Übung...", "...Schwierigkeit besteht darin..." und "Gerade am Anfang passiert es noch leicht, dass man zu stark erhitzt...". Aber zu meiner Überraschung waren meine Sorgen völlig unbegründet, im großen und ganzen lässt sich das Zinn doch relativ gut handhaben. Hier mal eine kleine Schritt-für-Schritt Dokumentation:

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Die Ausrüstung

Man benötigt eigentlich gar nichtmal sehr viel Equipment um zu Verzinnen, das Stangenzinn und Flussmittel bekommt man angeblich sogar im Baumarkt (ich habe alles bis auf den Brenner beim Korrosionsschutz Depot bestellt) . Den Holzspatel und die Karosseriefeile benötigt man nicht unbedingt, bzw. kann sie durch Sachen ersetzen die man eh schon da hat. Ach ja eine kleine Dose Zinnpaste braucht man noch, die ist hier nicht mit abgelichtet.

1.Schritt: Grundschicht

Um überhaupt einen Haftgrund für das Zinn zu bekommen muss zunächst eine dünne Schicht auf das Blech gebracht werden. Dazu verwendet man eine Zinnpaste, die deckend auf die Fläche gepinselt wird (1). Diese Schicht wird mit der Lötlampe erwärmt und durch das Verdampfen des Flussmittels bleibt eine dünne Zinnschicht zurück, Verunreinigungen und Flussmittelreste treten an die Oberfläche (2). Da das Flussmittel Säurehaltig ist und selbst kleine Reste auf die Dauer das Blech angreifen muss nun alles gründlich mit Wasser abgewaschen werden (3):



So sah dann das komplette Ergebnis aus:


2.Schritt Zinnauftrag

Nun wird das Stangenzinn auf die Fläche aufgetragen. Dazu zitiere ich mal die Anleitung vom Korrosionsschutz Depot:

"Mit der Flamme von der Lötlampe wird eine etwa 5 x 5 cm große Fläche vom Blech erwärmt. Gleichzeitig hält man die Zinnstange an den Flammenrand, so dass das Zinn warm wird aber noch nicht schmilzt. Hin und wieder tupft man mit der Stange an das warme Blech; schmiert das Zinn dann an der Oberfläche leicht weg und bleibt auf dem Blech haften, ist der richtige Zeitpunkt erreicht, das Zinn etwas stärker zu erhitzen. Wenn der untere Teil der Stange wachsartig weich ist, wird mit einer leichten Drehung, ein Zinnbatzen auf das Blech gesetzt."

Das funktioniert eigentlich relativ gut so wie es da beschrieben ist, das einzige Problem ist dass ab und an mal ein halber Zentimeter der Stange vorne abbricht wenn man zu einseitig erhitzt. Wichtig ist hier erstmal nur dass überhaupt was auf dem Blech kleben bleibt, Formen kommt im nächsten Schritt:

3.Schritt Glätten

Nachdem genug Zinn aufgetragen wurde, wird das Zinn stellenweise nochmal erwärmt und mit dem Holzspatel glatt gestrichen. Wie schon beim Zinnauftrag muss man ein bischen aufpassen, wenn man zu sehr erwärmt fließt alles wieder ab. Hier ist die Sache mit dem Holzspatel ein bischen problematisch, der brennt ziemlich schnell an selbst wenn man ihn wie das Korrionsschutz-Depot vorschlägt mit Leinöl einstreicht. Von Metallspachteln wird abgeraden, da die Wärme zu schnell abführen und das Zinn gleich wieder fest wird.



Bei diesem Schritt sollte das Ergebnis schon möglichst glatt sein, da sich hinterher nur noch kleinere Ungenauigkeiten kalt ausbessern lassen.

4.Schritt Feinschliff

Das erkaltete Zinn kann man am Ende noch mit der Karosseriefeile bzw. Schleifpapier glatt schleifen. Da das Stangenzinn Blei enthält sollte man dazu möglichst keine Maschinen verwenden bzw. nur mit Atemschutz!
Hier nochmal mein Ergebnis nach allen Schritten:



Es ist noch nicht so ganz perfekt, aber fürs erste mal finde ich es ganz akzeptabel. Das größte Problem ist in der Tat die Temperatur so zu halten, dass das Zinn gerade flüssig wird aber nicht wegläuft. Bis man eine halbwegs glatte Oberfläche hinkriegt braucht es halt doch etwas Übung ;)

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So, das war mein kleiner Kurs. Ich übernehme übrigens keine Haftung für versaute Karossen wenn sich einer nach meiner Anleitung richtet und Chaos produziert :P

Außer der Verzinnung kam heute auch endlich das neue Federelement rein:



Danach wurde der Mini trotz fehlendem Stoßdämpfer auf die andere Seite gedreht (habe festgestellt dass der dazu nicht zwingend notwendig ist) und schonmal die Verschönerungsarbeiten an Bremstrommel und Bremssattel analog auch hier ausgeführt:





Zu guter letzt kam dann noch das andere Federelement raus:



Also alles in allem war heute doch ein sehr produktiver Tag. Morgen gehts dann weiter mit dem neuen Federelement und der Verzinnung an der Front, außerdem wird das Heckblech dann endgültig fertiggeschweißt.

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Donnerstag, 20. April 2006
Rostkur Tag 5 - Wenn dich der Rost überholt...
Böswillige Leser dieses blogs könnten aufgrund des folgenden Bildes glatt behaupten ich würde zu langsam arbeiten. Und zwar haben die Bleche, die ich letzte Woche blank geschliffen habe über die paar Tage Pause (Ostern und an der Uni zu tun) tatsächlich schon wieder Flugrost angesetzt!



Man wills nicht für möglich halten, und das obwohl er die ganze Zeit im trockenen stand...

Ansonsten gings heute mal wieder etwas vorwärts, das Heckblech wurde erstmal angepunktet:



Und dann schonmal so weit wie es ging durchgeschweißt



Der Rest wird dann gemacht wenn er auf die andere Seite gekippt ist. Ich hab dann währenddessen (muss an der Stelle nochmal erwähnen dass alle hier abgelichteten Schweißarbeiten mein Dad macht, will mich nicht mit fremden Lorbeeren schmücken ;) ) noch die Stoßstangen und Lampenringe entrostet, ebenso wie ein paar kleinere Ecken am Unterboden. Danach gings dann an der Front weiter mit Schweißen:










Morgen werd ich mich dann endlich mal ernsthaft mit dem Verzinnen beschäftigen, falls es schiefgeht kann man ja immernoch spachteln ;) Die Arbeiten auf der anderen Seite werden eh noch aufgehalten, da ich den alten Stoßdämpfer schon ausgebaut habe und die neuen momentan nicht lieferbar sind. Wiedereinbau zum Drehen ist mir auch irgendwie zu doof. Was heute vielleicht noch bemerkenswert ist, dass ich nach dem Lackkauf mal zusammengerechnet habe was mich das "ein bischen ausbessern" denn bis jetzt schon gekostet hat und bin auf sagenhafte 251,50 Euro gekommen! Ein Stoßdämpfer hier, ein Rostumwandler da und schwupps kommt so ein Betrag zusammen. Und dabei sind Sachen die ich schon letzes Jahr gekauft habe wie das Hohlraumwachs, die Ventildeckeldichtung oder das Bremsdruckregelventil noch gar nicht dabei. Naja ich hoffe dann auch das wars erstmal mit Ausgaben, obwohl ich Rostgrund und Füller auch noch nicht gekauft habe...

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Samstag, 15. April 2006
Rostkur Tag 4 1/2 - Gedöns
Von einem Tag 5 konnte man heute nicht wirklich sprechen, hab nur son paar Kleinigkeiten erledigt. Zunächst mal wurde der geschweißte Teil am Heck gestrichen, an den man später nur sehr schlecht dran kommt. Deshalb muss ich mal in Kauf nehmen, dass dann beim schweißen wieder ein bischen was verbrennt:



Ansonsten hab ich Bremssattel, Bremstrommel und den Auspuff ein bischen entrostet und mit sonem Silberspray verschönert, dient wirklich eher der Optik als dem Rostschutz ;) :









Außerdem wurde das undichte Bremsdruckregelventil ausgetauscht und die Blechteile am Federelement ein bischen entrostet. Weiter gehts dann irgendwann nächste Woche...

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Freitag, 14. April 2006
Rostkur Tag 4 - Rost, Rost und nochmal Rost
Wie schon gestern angekündigt kam heute erstmal das Heckblech raus, war auch wirklich die höchste Zeit:



Natürlich darf kein Tag vergehen ohne ein neues Rostloch zu entdecken, also sind hier ein paar für den heutigen Tag, an der Front und am Dreiecksblech:





Ich befürchte mein Mini sieht nach dem spachteln und lackieren wie ein Flickenteppich aus, aber naja was solls. Wenn ich jedes rostbefallene Blech ersetzten wollte könnte ich gleich die komplette Karosse austauschen...

Ansonsten hat mein Dad dann heute schonmal einen Teil vom Heck geschweißt (ich bin im Schweißen noch nicht so wirklich fit, deshalb lass ich das mal besser bis ichs einigermaßen kann ;) ):



und außerdem ist die Federelement-Aufnahme jetzt lackiert und bereit für das neue:



Morgen und übers Wochenende wird wohl erstmal eine Pause eingelegt, neues gibts dann nächste Woche.

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Donnerstag, 13. April 2006
Rostkur Tag 3 - Lift me up
An dieser Stelle zunächst mal ein Kompliment an meinen Heckblech-Lieferanten Limora bzw. den Paketdienst GLS. Ich hatte die Bestellung gestern morgen weggeschickt und heute morgen war sie schon da, ich glaub das ist echt nichtmehr zu toppen. Die Freude hielt leider nicht besonders lange an, beim Räderabmontieren kurz darauf ist mir ein Radbolzen abgerissen:




War ziemliches Glück dass bei den paar Miniteilen von meinem ersten was passendes dabei war, sonst hätte das wohl ziemlich aufgehalten. Nachdem sich die Bremstrommel dann noch ziemlich lange geweigert hat abzugehen und der Bolzen schließlich getauscht war wurde erstmal der Kippwagenheber montiert. Hier mal ein paar Bilder davon für alle die sowas noch nie gesehen haben:









Sind im Prinzip nur zwei halbrunde Rohrgestelle die mit den Radmuttern an stelle der Reifen festgeschraubt werden. Das Ganze wird dann mit dem auf Bild 3 erkennbaren Gestell und einer Bohrmaschine an der anderen Seite hochgezogen und rollt dann quasi ab bis so etwa 90° erreicht sind. Naja und in der Position gehts dann jetzt weiter, heute haben wir* schonmal die alten Federelemente rausgenommen, und den Rahmen an der Aufnahme entrostet:



Morgen wird dann wohl die Stelle lackiert und es geht dem Heckblech endgültig an den Kragen... Zur Einstimmung nochmal eine (leicht unscharfe) Gesamtansicht der Schrauberhöhle :P






*alles was hier beschrieben wird mach ich mit meinem Dad zusammen, deswegen schreibe ich mal "ich", mal "wir" mal was ganz anderes ;)

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